Mittwoch • 10. Juli 2024
Umwelttechnische Innovationen der LKT von weltweitem Interesse
Am 3. Juni 2024 empfing die LKT Lausitzer Klärtechnik GmbH eine hochrangige Delegation aus Xiangyang, einer chinesischen Stadt mit rund sechs Millionen Einwohnern. Die Delegation bestand aus Vertretern der Stadtregierung sowie führenden Unternehmern der Region, die stark von Industrie und Landwirtschaft geprägt ist.
Der Hintergrund des Besuchs war die zunehmende Herausforderung, die mit dem rasanten Bevölkerungsanstieg und der Ausweitung des Stadtgebiets von Xiangyang einhergeht. Diese Entwicklung bringt erhebliche Umweltaspekte mit sich, insbesondere im Bereich der Abwasseraufbereitung.
Während des Besuchs tauschten sich die Vertreter über die Abwasserreinigung in den ländlichen Gebieten Xiangyangs aus. Die Stadt selbst ist bereits an sehr große Kläranlagen angeschlossen, doch für die ländlichen Gebiete sind dezentrale Lösungen notwendig. Hierbei könnten die dezentralen Kläranlagen von LKT, die für bis zu 5.000 Einwohner ausgelegt sind, eine wesentliche Rolle spielen. LKT bietet eine umfassende Unterstützung, die von der Projektierung über die technische Ausrüstung und Installation bis hin zur Schulung reicht. Die chinesische Seite wird die Baumaßnahmen vor Ort übernehmen und die langfristige Betreuung der Anlagen sicherstellen.
LKT Geschäftsführer Michael Müller und der Exportverantwortliche Philipp Thiele führten die Delegation durch das Werk. Hier wurden die Möglichkeiten und technischen Details der LKT-Abwasseraufbereitungssysteme vorgestellt. Besonders betont wurde die Flexibilität der LKT-Lösungen, die individuell an die jeweiligen Bedürfnisse und Gegebenheiten angepasst werden können. Auch der Bürgermeister der Stadt Luckau Gerald Lehmann würdigte als Vertreter der Region in einem Grußwort den Besuch.
Im Anschluss an die Besichtigung bei LKT besuchte die Delegation noch die IHK Cottbus. Beide Besuche wurden maßgeblich von den langjährigen Partnern unseres Hauses Gerard Pieper und Wu Gang unterstützt, die den Austausch und die Gespräche zwischen den deutschen und chinesischen Partnern fördern.
Die Diskussionen über mögliche Pilotprojekte wurden bereits begonnen und sollen in weiteren Gesprächen vertieft werden. Beide Seiten zeigten sich zuversichtlich, dass durch die Zusammenarbeit nachhaltige und effiziente Lösungen für die Abwasserproblematik in Xiangyang entwickelt werden können.